Technik Grundlagen

Lüftungstechnik Grundlagen

Das Seminar für den (noch) Nicht-Lüftungsexperten zu Systemvarianten, Grundlagen und Auslegungsparametern im Nicht-Wohngebäude
Lüftungstechnik Grundlagen

Dieses Seminar wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Energie • Gebäude • Umwelt der Fachhochschule Münster entwickelt und akkreditiert.
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Seminarort
Swisttal-Burg Heimerzheim
Kölner Straße 1
53913 Swisttal-Heimerzheim
Dauer
09:00 Uhr – 16:30 Uhr
Teilnahmegebühr
329,00 € - pro Person
zzgl. MwSt.
Inklusivleistungen
Seminarunterlagen, Teilnehmerzertifikat, Speisen, Getränke

Inhalt

Im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) spielt die Lüftungstechnik in Nicht-Wohngebäuden eine entscheidende Rolle. Wenn Sie Ihr Wissen in diesem Bereich vertiefen möchten, ist dieses Seminar genau das Richtige. Sie erhalten einen fundierten Einblick und wertvolle Informationen zu Systemvarianten, Auslegungsparametern, Normen und Richtlinien. Gemeinsam mit Ihnen beleuchten wir die physiologischen und wichtigsten Planungsgrundlagen. Ausgestattet mit gesichertem Fachwissen, argumentieren Sie zukünftig für sich und gegenüber Ihren Kunden, lösungsorientiert für zukünftige Projekte.

Dieses Seminar ist perfekt für Neu- und/oder Quereinsteiger sowie Projektleiter und Planer, die ihr Wissen in diesem Bereich auffrischen wollen.

  • Block 1 - Behaglichkeit:
  • Einführung in das Thema – Warum wir Lüften?
  • Physiologische und mentale Betrachtung von akustischer und thermischer Behaglichkeit
  • Akustische Einflüsse, Schalldruckpegel, Schalldämpfung und Dezibel-Skala
  • Praxiswissen und Statistiken zum thermischen Behaglichkeitsempfinden: Zugluftrisiken, Strahlungsasymmetrie, Temperaturschichtung im Raum, etc.
  • Block 2 - Bestandteile einer Lüftungsanlage, Grundlagen der Auslegung von Luftmengen:
  • Gesetze und Richtlinien zur Auslegung der hygienischen Mindestluftmengen: Arbeitsstättenrichtlinie, DIN EN 16798
  • Bestandteile und Aufbau einer Lüftungsanlage
  • Praxiswissen zur Auslegung und Dimensionierung einer Lüftungsanlage
  • Block 3 - Systeme zum Heizen und Kühlen, verschiedene Arten von Luftdurchlässen:
  • Wärmepumpen in Industriehallen
  • Arten, Wirkung und Einsatzbereiche (Schlitz-, Drall-, Rundrohr-, Quell- und Industriedurchlässe)
  • Auslegungsbeispiele: Druckverlust, Schallleistungspegel, vertikale Eindringtiefe, kritischer Strahlweg/horizontale Wurfweite
  • Block 4 - Grundlagen Regelungstechnik für Lüftungsanlagen:
  • Sensoren: Temperatur, Feuchte, Luftqualität, Druck, Volumenstrom, Rauchmelder
  • Aktoren: Ventilatoren, Klappen- und Ventilantriebe, Rotorregler, Volumenstromregler/-begrenzer, Brandschutzklappen
  • Hydraulische Schaltungen für wasserbasierte Heiz- und Kühlregister
  • Definition Steuerung und Regelung
  • Regelungsfunktionen bzgl. der Luftmenge (Beispiele)

Zielgruppe

  • Anlagentechniker*innen
  • Planende
  • Studium-Absolventen
  • Mitarbeitende vom Fachgroßhandel

Ihr Gewinn

  • Erschließen Sie sich Ihr Wissen zum Stand der Technik im Bereich der Lüftung von Nicht-Wohngebäuden.
  • Erhalten Sie einen Überblick über die technischen Komponenten eines Lüftungssystems.
  • Verbessern Sie Ihre persönliche Entscheidungssicherheit bei der Wahl von Lösungen für zukünftige Planungen
  • Erhalten Sie Einblicke in die aktuellen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien.
  • Nehmen Sie Einblicke in die aktuellen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien
  • Profitieren Sie von Informationen aus der praktischen Auslegungsbeispielen eines Herstellers.

Referenten

B. Eng. Alexander Kramer

B. Eng. Alexander Kramer

Technischer Kundenberater
Dr. Daniel Bruns

Dr. Daniel Bruns

Abteilungsleiter Produktmanagement
Dipl.-Ing. (FH) Klaus Wulkotte

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Wulkotte

Teamleader Project Management Controls

Anerkennungen

Heimerzheim bei Bonn, 04.06.2024

FH Münster

Dieses Seminar wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Energie • Gebäude • Umwelt der Fachhochschule Münster entwickelt und akkreditiert.

DENA

Die Fortbildung wird für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit 8 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 8 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247/Contracting) sowie 8 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) angerechnet.